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1. Die Weltgeschichte in einem leicht überschaulichen, in sich zusammenhängenden Grundrisse - S. 71

1845 - Heidelberg : Winter
§. 29. Griechenlands erste Bewohner. 71 Iii. Die griechische Welt. I. Griechenlands Alterthum. 1. Griechenlands Urbewohner. §. 29. Jpte südöstlichen Ausläufe Europa's boten den aus Asien einwandernden Nachkommen Japhet's bei ihrer Ausbreitung nach dem Westen hin wohl die frühesten Wohnsitze. Zwei fast gleichlaufende hohe Gebirgszüge, und ihre vielen gueer- streichenden Verbindungen, sowie die vielen Einbuchtungen des Meeres geben der griechischen Halbinsel eine große Mannig- faltigkeit und Verschiedenartigkeit des Bodens und der Wohn- plätze, welche sich auch in d er Man n ig faltig k e i t und Verschiedenheit seiner Bewohner und ihrer leiblichen und g e i st i g e n Lebens reg ungen un- verkennbar ausdrückt. Anderseits ist es der, über diese man- nigfaltigen Gebirge und Schluchten, Höhen und Thäler, Wälder und Matten des griechischen Festlandes, wie über die fruchtreichen Inseln desselben sich ausspannende, ewig heitere Himmel, der in den verschiedenartigen Bewohnern dieses Lan- des den, allen mehr oder weniger inwohnenden Sinn har- monischer äußerer Lebensgestaltung weckte und reifte. Zn diesem Lande wohnten im Anfänge seiner Geschichte zwei, nicht durch Abstamm'ung, sondern durch Lebensart, ver- schiedene Völkerstämme neben einander: 1. die Hzelasger, welche das ruhige Leben des Acker- baus und der Viehzucht liebten, und ihre Ursitze theils in einzelnen Gegenden von Epiruö, Thessalien und Böotien, theils vorzüglich im Peloponnes, besonders im gebirgigen Arkadien hatte; 2. die Hellenen, welche das kühne und unstäte Leben des Kriegs und der Schifffahrt vorzogen und zuerst die Gegenden des westlichen Gebirgszugs bewohnten, von wo herab sie sich dann auf ihren Raubzügen theils in alle andere

2. Die Weltgeschichte in einem leicht überschaulichen, in sich zusammenhängenden Grundrisse - S. 298

1845 - Heidelberg : Winter
298 §. i00. Habsburgs Minderung. trieben hatte, setzte Marlborough ab und knüpfte mit Irans- reich Unterhandlungen an. Und als nun auch Kaiser Joseph I unerwartet starb und Erzherzog Karl deutscher Kaiser wurde, so daß nun die Macht des spanischen und des österreichi- schen Habsburg's unter Einem Haupte sich vereinigt hätte, so schloßen, um dieß zu verhindern, England, Holland Savoyen, Preußen und Portugal unter sehr vortheilhaften Bedingungen 1713 den Utrechter Frieden, worin von ihnen Philipp V als König von Spanien und Indien anerkannt wurde, dagegen dieser auf die Nachfolge in Frankreich ver- zichtete. So gieng die ehemals so mächtige, spanische Mo- narchie, welche, durch lange Verblendung absolut weltlicher und geistlicher Gewalt, in sich selber in den tiefsten Verfall gerathen war, aus der Hand der Habsburger in die glück- lichere der Bourbonen über. Der nunmehrige Kaiser Karl Vf führte nun zwar den Krieg allein fort, schloß aber nach einigen Verlusten 1714 den Rastadter Frieden, worin er einen Theil der spanischen und französischen Niederlande, dann Neapel, Mailand und Sardinien erhielt, die Kurfürsten von Bayern und Köln aber Land und Würde zurückempfiengen. Ludwig Xiv überlebte diesen Friedensschluß nur noch ein Jahr: denn er starb 1715 nach einer 72jährigen Re- gierung, nachdem er in den letzten Jahren alle rechtmäßigen Glieder seiner männlichen Nachkommenschaft, mit Ausnahme eines fünfjährigen Urenkels, hatte in's Grab steigen sehen. — Unter ihm hatte Frankreich sein goldnes Zeitalter der Literatur, worin die Namen Corneille, Racine, Mo- liere, Bossuet u. A. glänzen, Fenelon's und Pas- cal's Namen aber daran erinnern, daß die ewige Wahr- heit auch in einer von Schein und Täuschung tief befangenen Welt noch ihre offenen Zeugen fand. Von Ludwig'ö Hofe aus gieng, wiewohl unter der glei-
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